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Offizieller Spatenstich in Meckenbeuren am 29.11.2022.

Darauf zu sehen (v.l.n.r.): Stephan Linz, Geschäftsführer TeleData; Georg Schellinger, Bürgermeister Meckenbeuren; Alexander-Florian Bürkle, Geschäftsführer Stadtwerk am See; Diana Deppe, Komm.Pakt.Net; Bernhard Schultes, Geschäftsführer Zweckverband Breitband Bodenseekreis; Ralph Wutschka, Assbau GmbH

Pressemitteilung von Stadtwerk am See GmbH vom 12.12.2022

Turboschnelles Internet für Meckenbeuren

Startschuss beim Glasfaserausbau: Projektpartner kommen zusammen

Das Stadtwerk am See erschließt bislang unterversorgte Bereiche – sogenannte „weiße Flecken“ –  in Meckenbeuren flächendeckend. Innerhalb der nächsten zwei Jahre kommen rund 530 Glasfaseranschlüsse hinzu. Finanziert wird das Breitband-Förderprojekt zu 90 Prozent von Bund und Land.

 

Startschuss für das turboschnelle Internet in Meckenbeuren: Das Stadtwerk am See sorgt gemeinsam mit der Gemeinde, dem kommunalen Pakt zum Netzausbau (Komm.Pakt.Net) und dem beauftragten Netzbetreiber TeleData für gigabitfähige Datenleitungen bei den Bürgerinnen und Bürgern in Meckenbeuren. Genauer: in Lochbrücke, Sibratshaus, Kehlen/Reute, Gerbertshaus, Meckenbeuren, Brochenzell, Hungersberg, Obermeckenbeuren, Liebenau, Hegenberg und Schwarzenbach. Etwa 530 dort angesiedelte, unterversorgte Anschlüsse sollen endlich von schnellem Internet profitieren. Bei diesen sogenannten „weißen Flecken“ kommen bislang weniger als 30 Megabit pro Sekunde an Surfgeschwindigkeit an. Nach dem Glasfaserausbau sind bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Die Kosten des Glasfaserausbaus in Meckenbeuren belaufen sich auf ca. 12,6 Millionen Euro. 90 Prozent davon sind durch Fördertöpfe von Bund (50 Prozent) und Land (40 Prozent) finanziert. Die Gemeinde stemmt die restlichen 10 Prozent.

Für Georg Schellinger, Bürgermeister von Meckenbeuren, ist „ein flächendeckendes Glasfasernetz von zentraler Bedeutung für die Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Unternehmen und Institutionen brauchen ein leistungsfähiges Netz für eine nachhaltige Entwicklung, die uns letztlich allen zu Gute kommt.“ Denn Internet ist Teil der Daseinsvorsorge und damit so selbstverständlich wie Wasser, Abwasser und Gas.

Umgesetzt wird das Breitband-Förderprojekt in Meckenbeuren und neun weiteren Gemeinden im Landkreis vom Zweckverband Breitband Bodenseekreis (ZVBB). Geschäftsführer Bernhard Schultes unterstrich: „Durch den Ausbau der ‚weißen Flecken‘ schaffen wir ein stabiles Fundament, auf das wir bei der nächsten Förderstufe, beim Ausbau der ‚grauen Flecken‘ ab 2024, aufsetzen können.“ Der Zweckverband habe „alle dazu nötigen Förderanträge für alle Mitgliedsgemeinden unter Dach und Fach“. In Richtung der Gemeinde betonte er: „Breitbandausbau ist keine kommunale Pflichtaufgabe, sondern erfordert eine engagierte Gemeinde mit Weitblick, die Investitionen mitträgt und unterstützt“. Meckenbeuren mache sich hier verdient.

 

Als Generalübernehmer führt das Stadtwerk am See alle Fäden zusammen, projektiert und koordiniert die Maßnahmen. Für Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle eine logische Konsequenz: „Wir haben Knowhow und Erfahrung – über 100 Jahre bei Energie- und Wassernetzen und über 20 Jahre beim Bau von Glasfaser-Infrastruktur. Tiefbau liegt uns quasi ‚im Blut“. Gemeinsam mit starken Partnern vor Ort, wie der Tettnanger Firma Ass Bau, sorgen wir so für eine zügige Umsetzung dieses anspruchsvollen Bauprojektes“.

Den Grundstein für einen erfolgreichen Internetausbau hat das Stadtwerk am See bereits vor 25 Jahren gelegt – mit der Gründung seiner Tochterfirma TeleData. Diese kümmert sich als Netzbetreiber auch in Meckenbeuren um die 530 entstehenden Anschlüsse. „Wir schließen mit Meckenbeuren die letzte Lücke im Bodenseekreis – alle anderen Gemeinden versorgen wir bereits“, freut sich Stephan Linz, Geschäftsführer TeleData. Sein Unternehmen wird nach Fertigstellung Telefonie, IPTV und natürlich Breitband anbieten.

„Meckenbeuren ist für die Zukunft gewappnet“, ist sich Diana Deppe von Komm.Pakt.net sicher, denn im jetzt entstehenden Rohrverbund über 60 Kilometer verlege man nicht nur die Infrastruktur für die heutigen Bedürfnisse, sondern mit zusätzlichen Leerrohren auch die für die Zukunft.

 

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Unter swsee.de/glasfaser sind alle Gemeinden aufgelistet, bei denen das Stadtwerk am See Glasfaser verbaut. Dort kann auch überprüft werden, ob der eigene Hausanschluss zu den geförderten Anschlüssen zählt.

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