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Stadtwerk am See GmbH wird mit dem "Graue Flecken"- Ausbau beauftragt

Am 19. Februar 2024 erfolgte die Vertragsunterzeichnung zur Beauftragung von Stadtwerk am See GmbH als Generalübernehmer (GÜ) zum Ausbau der "Grauen Flecken" in den vier Gemeinden Heiligenberg, Langenargen, Eriskirch und Meckenbeuren. (v.l.n.r.): Bernhard Schultes (Geschäftsführer ZVBB), Bürgermeister Reinhold Schnell (Verbandsvorsitzender ZVBB), Alexander-Florian Bürkle (Geschäftsführer Stadtwerk am See GmbH),

Pressemeldung von Stadtwerk am See vom 22.02.2024:

Zweite Glasfaser-Ausbaustufe startet: turboschnelles Internet für die Region

Das Stadtwerk am See gewinnt die Ausschreibung des Zweckverbands Breitband Bodenseekreis (ZVBB) um den sogenannten „graue Flecken“-Glasfaserausbau in Heiligenberg, Meckenbeuren, Eriskirch und Langenargen

Startschuss für die nächste Glasfaser-Ausbaustufe: Den Zuschlag für die europaweite Ausschreibung des ZVBB um das von Bund und Land geförderte Breitbandprojekt „graue Flecken“ erhielt erneut das Stadtwerk am See. Mit im Boot ist zudem erneut die TeleData als Netzbetreiber. Damit treten die drei Partner wieder gemeinsam an, um in Heiligenberg, Meckenbeuren, Eriskirch und Langenargen nach den „weißen“, nun auch die „grauen Flecken“-Anschlüsse mit gigabitfähiger Glasfasertechnologie auszustatten.

 

Im Fokus dieses rund 20,14 Mio. Euro schweren Auftrags von Bund, Land und Gemeinden an das Stadtwerk, steht die flächendeckende Erschließung von bislang unterversorgten Anschlüssen, bei denen aktuell technisch weniger als 100 Mbit/s möglich sind – die sogenannten „grauen Flecken“. Aufgrund der Förderung ist für Eigentümer, die in diese Kategorie fallen, der Glasfaserhausanschlusses komplett kostenlos.

„Zu unserem Auftrag der Daseinsvorsorge gehört längst mehr als ‚nur‘ unsere Basis-Kompetenzen Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung. Das haben wir frühzeitig erkannt und uns dadurch – gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen TeleData – peu à peu beim Glasfaserausbau in der Region zu einem der wichtigsten Player etabliert“, beschreibt Stadtwerk-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle die Rolle des Energieversorgers beim Mammut-Projekt. Knapp drei Jahre wird der Ausbau der „grauen Flecken“ in den Gemeinden dauern. Baustart ist ab dem zweiten Quartal 2024 geplant und soll aller Voraussicht nach bis Ende 2026 andauern. „In dieser Zeit verlegen wird rund 156 Kilometer Leerrohre bei einer Gesamt-Trassenlänge von ca. 53 Kilometern“, gibt Stefan Trick, Leiter Projektierung beim Stadtwerk am See Einblick.

Unterm Strich fallen in den vier Gemeinden rund 3.000 Haushalte in die „weiße-“ oder „graue Flecken“-Förderkategorie und profitieren damit von turboschnellem Internet mit derzeit bis zu 1 Gbit/s im Down- und 200 Mbit/s im Upload. „Mit unseren Glasfaserprodukten ist turboschnelles surfen, gleichzeitiges streamen, im Home-Office arbeiten oder fernsehen in HD-Qualität auch in ländlicheren Gebieten kein Problem mehr. Und: für Geschäftskunden ist da natürlich noch deutlich mehr drin“, stellt der TeleData-Geschäftsführer Armin Walter in Aussicht.

Mit dem Stadtwerk am See als Generalübernehmer und TeleData als Netzbetreiber, haben sich erneut hiesige Firmen bei der öffentlichen, europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Das freut den ZVBB als Auftraggeber aus drei Gründen ganz besonders, erklärt Neukirchs Bürgermeister Reinhold Schnell in seiner Rolle als Vorsitzender: „die bewährten Partner der vorherigen Glasfaser-Ausbaustufe sind wieder mit an Bord, die Wege sind kurz und ganz wichtig: die beiden Unternehmen sind im Netzgebiet zuhause, können also ihre Netzkenntnis 1:1 vom Papier in den Baugraben und im Anschluss in die Leitung bringen“. Durch die gut vorankommende Bauphase der „weißen Flecken“ ist bereits ein stabiles Fundament da, auf das Stadtwerk am See und TeleData jetzt, beim Ausbau der „grauen Flecken“, aufsetzen können. „Auch, wenn nochmal einiges an Bautrasse hinzukommt, können Anwohnerinnen und Anwohner sicher sein, dass wir Synergien nutzen und im Rahmen des uns vorgeschriebenen Fördermittel-Korsetts stets wirtschaftlich und vorausschauend handeln“, gibt ZVBB-Geschäftsführer Bernhard Schultes abschließend zu verstehen.

Alle Eigentümer, die mit ihrem Anschluss in die „unterversorgte Kategorie“ zählen und deshalb von einem geförderten Anschluss profitieren, erhalten in den kommenden Wochen ein separates Anschreiben vom Stadtwerk am See und der TeleData. Dort enthalten sind alle notwendigen Informationen, Unterlagen, Ansprechpartner sowie die Einladung zu einer der vier Informationsveranstaltungen in Heilgenberg, Meckenbeuren, Eriskirch und Langenargen.

Ein besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie dem Ministerium für Inneres, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg für die Unterstützung des kommunalen Breitbandausbaus und die in Aussicht gestellten Fördermittel sowie dem Projektträger pwc.

https://gigabit-projekttraeger.de

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